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SPD-Schandelah.

Sicherheit in der Gemeinde Cremlingen :

Kommunalpolitik


Die Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine Schandelah und Cremlingen, Matthias Franz und Jörg Einemann

Cremlingen Am Donnerstag, den 31. März fand zu diesem Thema eine Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Cremlingen unter Leitung von Jörg Einemann, deren Vorsitzenden, statt. "Dabei wurden genau die Fragen beantwortet, die auch im Zukunftsforum Schandelah von den Bürgern gestellt wurden" lautet das Fazit von Matthias Franz, dem Vorsitzenden der SPD-Schandelah.

Durch den Lückenschluss der A39 ist die Vermutung aufgekommen, dass die Kriminalität in der Gemeinde gestiegen ist. Gerhard Schmidt, Leiter der Cremlinger Polizeistation, erläuterte hierzu die Statistiken. Es gab bei allen Arten von Delikten Jahre in den letzten Jahren Höhen und Tiefen. Grundsätzlich ist es aber in der Gemeine Cremlingen nicht zu signifikant mehr Straftaten gekommen. Auffällig ist jedoch die Steigerung bei den Autodiebstählen. Auch über das Internet begangene Straftaten finden immer häufiger statt.

Gerhard Schmidt, Leiter der Cremlinger Polizeistation

Den Diskussionsbeiträgen der Teilnehmer in der Gaststätte "Bei Chris" war zu entnehmen, dass das Gefühl der Sicherheit nicht unbedingt gegeben ist. Es findet jedoch insbesondere nachts eine starke Kooperation zwischen den Dienststellen statt. Leider ist nicht in Sicht, dass die Landesregierung an der Situation etwas verbessern wird.

Wie kann man sich vor Straftaten schützen?

Am unangehmsten sind sicher Wohnungseinbrüche, bei denen nicht nur Gegenstäne entwendet werden, sondern auch die Privatsphäre verletzt wird. Hier ist entscheidend, dass der Täter möglichst lange braucht, um ein Hindernis zu überwinden. Gute Sicherungen an Fenstern und Türen sind hier sehr hilfreich. Auch einfache Fehler wie gekippte Toilettenfenster sollten bei Abwesenheit vermieden werden. Mehr Infos gibt es unter www.polizei-beratung.de

Die Polizei bittet darum, dass alle Auffälligkeiten wie ungewöhnliche nächtliche Geräusche (z.B. klirren) telefonisch über "110" gemeldet werden. Oft werden spätere Tatorte mit geschickter Tarnung (z.B. Handwerkerfahrzeugen) ausgespäht. Keinem Anrufer drohen Konsequenzen oder gar Kosten, wenn sich die Meldung als Irrtum herausstellen sollte. Für die Polizei sind diese Informationen jedoch unerlässliche Hilfsmittel. Hier ist ein Anruf zu viel besser als einer zu wenig.

Insgesamt bot sich den Gästen ein informativer Abend, der von einem echten Fachmann moderiert wurde. Jörg Einemann ist als Polizeidirektor selbst Leiter einer Bundespolizeiinspektion.


Ein voller Saal bei einer interessanten Veranstaltung

 

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