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SPD-Schandelah.

Der Berg lebt! :

Ortsverein

Die Teilnehmer der Asse-Befahrung am 11.08.2009

SPD Schandelah machte sich ein Bild vom Atommülllager Asse
Unter dem Motto „Wir gehen der Sache auf den Grund“ befuhr die SPD-Schandelah am 11. August die Schachtanlage Asse II.

„Wir haben hier nichts zu verbergen, aber auch nichts zu beschönigen.“ erläuterte eine Mitarbeiterin der Informationsstelle Info Asse. Nach einer multimedialen Einführung in die Thematik machte sich die Gruppe auf den Weg in die Tiefe, um die brisanten Stellen der Anlage in Augenschein zu nehmen. Die Umfangreiche bergmännische Ausrüstung führte den Teilnehmern vor Augen, dass in derartigen Lagerstätten strenge Sicherheitsregeln notwendig sind.
Unter Tage gibt es Erstaunliches zu sehen. Sichtbar war, wie sich der Salzstock unter den enormen Drücken verformt. Problematisch sind bekanntermaßen die durch den Druck des Berges entstandenen Klüfte, durch die Wasser bzw. Salzlauge fließen können. Diese kann die Stabilität des Grubenbaus schwächen und sollte auch nicht mit den eingelagerten Fässern in Berührung kommen.
Den Teilnehmern wurde deutlich, dass es sich bei der Schachtanlage Asse II um eine nicht beherrschbare Atommülllagerstätte handelt. Bei der Stilllegung der Anlage muss Sicherheit vor Kosten gehen. Und noch eines wurde deutlich: „Die saubere und billige Atomenergie, die uns die CDU und die Atomlobby vorgaukeln wollen, gibt es nicht.“ sagte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Matthias Franz. „Aber darüber kann ja jeder bei der Bundestagswahl am 27. September mit entscheiden.“ so Franz.

 

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