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SPD-Schandelah.

"Wenn es nach der CDU geht, soll in Deutschland nur studieren, wer es sich leisten kann." :

Bundespolitik

Schandelah Wilfried Ottersberg, Vorstandsmitglied der SPD-Schandelah, schreibt mit spitzer Feder zum Interview mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan in der Braunschweiger Zeitung vom 08.09.2009

Annette Schavan stellt einmal mehr unter Beweis, dass sie als Bildungsministerin eine völlige Fehlbesetzung ist. Internationale Vergleichen und die aktuellen PISA und IGLU Studienergebnissen kommen zu folgendem Schluss: eine gemeinsame Schule, wie die SPD sie bevorzugt, führt gegenüber der frühen Selektion wie sie in Deutschland üblich ist zu wesentlich besseren Chancen auf dem weiteren Lebensweg der Schüler. Wenn es ihr also um gleiche Bildungs- und Aufstiegschancen für alle geht, sollte sie sich da genauer informieren. Sie hätte ihren Besuch in Braunschweig zu einem Besuch der IGS Franzsches Feld nutzen können, die sehr erfolgreich mit dem Konzept einer gemeinsamen Schule ist. Darüber hinaus zeigt die neueste OECD Studie, dass Deutschland zu wenig Akademiker ausbildet und im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Das ist sicher zu einem guten Teil den Studiengebühren geschuldet, womit sich der Anspruch Schavans auf gleiche Bildungs- und Aufstiegschancen auch nicht realisieren lässt. Wenn es nach der CDU geht, soll in Deutschland nur studieren, wer es sich leisten kann. Und der wählt dann CDU. Da bleibt man dann unter sich.

Wilfried Ottersberg, Schandelah

 

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