[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD-Schandelah.

Schule – Quo vadis? :

Kommunalpolitik


Gemeindeverbandsvorsitzender Detlef Kaatz und bildungspolitische Sprecherin Susanne Rudolph

Cremlingen. Es tut sich was in der Schule: Die Einführung der offenen Ganztagschule in den drei Grundschulen der Gemeinde, die Errichtung einer IGS im Landkreis Wolfenbüttel, das Volksbegehren für gute Schulen in Niedersachsen. Die SPD in der Gemeinde Cremlingen wird in Kürze an einem Informationsabend über all diese Themen mit den Bürgern diskutieren.

Dabei geht es in erster Linie darum, über die jeweiligen Sachstände zu informieren und offene Fragen zu klären. „Aus unseren Gesprächen mit Eltern von Grundschülern wissen wir: hier ist noch Bedarf“ erklärt Detlef Kaatz, Vorsitzender des Gemeindeverbandes. Diese Lücke möchten die Sozialdemokraten schließen.

Neben den genannten drei Themen ist vor allem auch durch die Anfang Januar veröffentlichte stark gesunkene Abiturquote in Niedersachsen neues Öl ins Feuer der Bildungspolitik gegossen worden. Sie dokumentiert erneut die Auswirkungen einer über Jahre verfehlten Bildungspolitik. „Hier wird deutlich, dass wir mit der nun genehmigten Errichtung einer IGS im Landkreis Wolfenbüttel richtig liegen, da hier erst zu einem späteren Zeitpunkt über den Schulabschluss entschieden wird. Es haben also auch Spätstarter die Chance ihr Abitur zu schaffen und werden nicht durch frühes Aussortieren dieser beraubt. Der Vorwurf, die IGS senke das Niveau entbehrt jeglicher Grundlage“ erläutert Kaatz. Durch die Errichtung der IGS wird kein Gymnasium in Wolfenbüttel gefährdet. Vielmehr wird auch künftig die überwiegende Anzahl der Schülerinnen und Schüler dort ihr Abitur ablegen.

Bildungspolitische Sprecherin Susanne Rudolph erteilt den Leitlinien der niedersächsischen FDP zur künftigen Bildungspolitik eine klare Absage. Diese sehen eine Aufnahmeprüfung zu den weiterführenden Schulen vor, falls Grundschulen und Eltern unterschiedlicher Meinung über das Leistungsvermögen der Kinder sind. Rudolph spricht sich gegen eine Einschränkung des Elternwillens aus und möchte den genannten Spätstartern ihre Chancen erhalten.

 

- Zum Seitenanfang.