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SPD-Schandelah.

Cyber-Mobbing und Co. – ein Rückblick :

Service

Bild: Wilfried Ottersberg, Susanne Pensler, Ute Widow

Schandelah. Auf Einladung der SPD-Schandelah referierte Susanne Pensler vom Verein Jugendhilfe Wolfenbüttel e.V. über die Risiken der Internetnutzung für Kinder und Jugendliche.

Dabei ging sie vor allem auf die Nutzung sozialer Netzwerke, wie zum Beispiel SchülerVZ, StudiVZ oder Facebook, aber auch auf Instant Messaging, Chatten und Online Spiele ein. Anhand realer Beispiele aus der Region wurden die damit verbundenen Gefahren dargestellt und erläutert, wie sich Kinder und Jugendliche besser schützen können.

Als besonders kritisch erweist sich demnach der leichtfertige Umgang mit privaten Daten und Bildmaterial. Ein wichtiges Element sich selbst zu schützen ist folglich, möglichst wenige Informationen über die eigene Person preiszugeben. Darüber hinaus ist eine gehörige Portion Misstrauen gegenüber Fremden Kontakten im Internet geboten.

„Unser Ziel war, durch die Veranstaltung vor allem die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren“ erklärt Ute Widow, stellvertretende Vorsitzende der Schandelaher Sozialdemokraten. Die angeregte Diskussion der anwesenden Eltern deutete darauf hin, dass auch in den Elternhäusern schon eine Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt. Der Anstieg der Delikte in diesem Bereich und die Erfahrungen der Referentin aus ihrer Arbeit in Schulen offenbart jedoch, dass diesem Handlungsfeld noch mehr Beachtung geschenkt werden muss.

„Die Gefahren sind real. Hier ist mehr Aufklärung nötig, als sie bisher geboten wird – da muss auf jeden Fall nachgebessert werden“ erklärt dazu Wilfried Ottersberg, der die Veranstaltung initiiert hatte. Dies könne zum Beispiel Aufgabe eines zu gründenden Präventionsrates sein.

Weitere Informationen zum sicheren Surfen im Internet finden Sie z.B. unter www.klicksafe.de

 

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